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Gesundheit & Wirkung

Wärme für mehr Gesundheit und Wohlbefinden
Wärme hat unmittelbar etwas mit Wohlbefinden und Gesundheit zu tun – das hat der Mensch instinktiv immer schon gewusst. Niemand fröstelt gerne, und ist es einmal kalt, sucht man automatisch nach einer Wärmequelle. Wärme tut einfach gut und trägt auch viel zum seelischen Wohlbefinden bei. Dass Wärme die Gesundheit fördern und diverse Leiden lindern kann, wussten praktisch alle Kulturen aller Zeiten und entwickelten zahllose Methoden, dem Körper an bestimmten Stellen oder als Ganzes Wärme zuzuführen. Die Wärmeanwendungen dienten bereits damals dazu, das Gewebe zu lockern, Schmerzen zu lindern und den Körper zu reinigen.

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 Die Tiefenwärme durch Infrarotstrahlung

Infrarotstrahlung ist das beste Mittel, um dem Körper Wärme zuzuführen – berührungslos und ohne die Wärmeregulation der Haut zu stören. Treffen Infrarotstrahlen auf den Körper, werden diese prinzipiell von den obersten Hautschichten aufgenommen, in Wärme umgewandelt  und dringen nicht weiter in den Körper ein. Der Körper erhöht die Durchblutung der Haut, um diese zu kühlen. Wärme kann nur durch das Blut transportiert und im Körper verteilt werden. Wie diese Verteilung erwärmten Blutes erfolgt hängt in erster Line davon ab, welche Form der Wärmeregulationsreaktion durch die Wärmeanwendung angeregt wird. Tiefenwärme ist nur dann möglich, wenn die Wärmeregulation in entsprechender Form angeregt wird.

Was ist Infrarot?

Übersetzt bedeutet die aus dem lateinischen stammende Vorsilbe „infra“, „unterhalb“. Das Wort „Infrarot“ verdeutlicht somit, dass damit ein Bereich der elektromagnetischen Strahlung gemeint ist, der unterhalb des roten Endes des sichtbaren Lichtspektrums liegt. Das für uns unsichtbare Infrarotspektrum umfasst den Wellenlängenbereich von 780 nm bis 1.000.000 nm (Nanometer). Wegen ihres wärmenden und wohltuenden Effekts, wird Infrarotstrahlung oft auch als „Wärmestrahlung“ bezeichnet.